Ein „gutes“, altes, deutsches Sprichwort lautet: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“ Brrhh… wenn ich das schon höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Da gefällt mir der Glaubenssatz „Erst das Vergnügen, dann die Arbeit“ deutlich besser und ich gebe diesen Satz auch an alle meine Coachees, die unter einem sehr starken Leistungsdrang leiden. Denn ich weiß, dass ich immer genug bin, auch wenn ich nicht leiste, sondern einfach, weil ich bin. Ich bin genug in jedem Augenblick. Das gilt natürlich ausnahmslos für jeden, also auch für dich! Und doch erwische auch ich mich manchmal wieder im Leistungskarussel, wo ein To-Do das nächste jagt und ich mir keine Auszeit erlaube. Ich bin also im Tun und noch mehr tun und wenn ich gerade doch nichts tue, habe ich das Gefühl was tun zu müssen. Weil „von nichts kommt nichts“. Wieder so ein Glaubenssatz, den wir am besten gleich mal ganz fix vergessen. Was es da ganz klar braucht ist noch ein Quäntchen mehr Vertrauen ins Universum. Das Vertrauen, dass Dinge auch laufen und voran gehen, selbst wenn wir gerade nicht leisten. Doch wie findet man die richtige Balance zwischen Tun und Sein? Ich nehme dich in dieser Folge mit, wie ich wieder mehr ins Sein komme und was du brauchst, um die richtige Abwechslung zwischen Anspannung und Entspannung zu finden.
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